Donnerstag, 5. März 2015

Die Bestimmung der Sportster

Ist sie nicht hässlich? Nö.

  In dem Film Renegade mit Terence Hill und seinem Sohn, kommt eine große Gruppe Biker vor. Sie spielen hier, typisch, die, die für Gerechtigkeit stehen und die knapp an der Grenze zur Selbstjustiz agieren, hier allerdings, nur, bis die Polizei kommt.

  Es ist eine Szene, in der hunderte Biker, alle ohne Helm, wild gekleidet, und mit heftigen Bärten, von zwei Seiten auf den Ort des Showdowns rollen. In zwei langen Schlangen, episch, kraftvoll, ultrasouverän. Der Showdown erstarrt, das Blatt wendet sich mit ihrer Ankunft. (youtube ab 1:14:30)

  Der Film Renegade, mit Alltime-Best-Action-Hero Terence Hill ist übrigens nicht zu verwechseln mit der Serie, mit dem ähnlich kongenialen Lorenzo Lamas mit seinem langen, schwarzen Haaren, dem Outlaw auf der Hally, der Verbrecher jagt.

  Und nun zum Thema Sportster, die rumsteht: Was macht man aus einer 1000er Sportster? Lässt man sie original? Macht es modern oder klassisch? Gerade dachte ich noch, modern. So mit Stummellenker und schnittigem Heck. Oder zumindest flachem Fender hinten. Auf jeden Fall irgendwie flach und farblich pervers. Oder als Ernst Henne-Gedächtnisbike?

  Dann kam dieser Film im TV. Renegade, mit dem blauäugigem Terence. Und die Szene mit den Altrockern. Sollte eine Hally nicht so ausschauen? Mit hohem Riser? Mit breiten Schutzblechen? Mit Frauen auf dem Soziassitz vor der Sissybar?
Das dachte ich so und dachte dann. So nen Quatsch.







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