ist das unser Geheimagent? |
Nur soviel: Er kennt BMWs, er kennt diese Art von Motorräder, hat selber ein GS. Lange bevor dieses Motorrad der Presse vorgestellt wird, das ist demnächst in Südarfika, glaub im Februar, ist er jetzt damit durch wildes Gelände gefahren, gegurkt, geholpert und schildert nun seine ersten Eindrücke.
Surfazz: Was ist das Beste an der neuen GS?
Agent: Der Sitz. Also beim Sitz haben sie in Bayern echte Fortschritte gemacht. Früher, also bisher, da hat einem ja irgendwann der Arsch weh getan, jetzt ist alles viel besser, mir hat nie der Arsch weh getan, die ganze Woche nicht, auch wenn ich lange Tagesetappen gefahren bin, viel Gelände und so. Immer voll Baby der Po.
Surfazz: Was jetzt? Meilenstein oder nicht? Die scheiß Sitzbank kann doch nicht alles sein?
Agent: Nein, aber sie ist gut, und dann ist da noch was, echt, noch was, und zwar: Die Vibs, also die vibriert nicht mehr. Der Lenker ist ruhig, kein Vibrato mehr. Der Motor hat eine wahnsinnige Ruhe in sich. Voool smooth, fei.
Surfazz: Wenn interessiert das denn? Was ist mit der Power?
Agent: Ja, Power, und zwar immer, weil mehr Drehmoment und 15 PS mehr und über den ganzen Drehzahlbereich. Da geht immer was, vor allem, wenn man nicht so gern hart ans Gas geht, wie das kaum ein GSler macht, weil ja auch keiner da rum fährt im Gelände. Laufruhe und Power - das kann BMW halt.
Surfazz: Die GS hat doch ein ein adaptives Fahrwerk jetzt, ein Robotergestelz, das sich immer automatisch anpasst, weit mehr als nur Mappingvorwahloptionen. Funktioniert das?
Agent: Ja. Passt sich an. Bissle gespenstisch ist das.
Surfazz: Merkt man, dass der Motor wassergekühlt ist?
will it be so freaky as ugly? |
Surfazz: Handling?
Agent: Gaieeel. Noch besser. Echt!
Surfazz: Sound?
Agent: Stramm?
Surfazz: Wirst du sie dir kaufen?
Agent: Mhhhhh.....
Surfazz: Also ja?
Agent: Ja.
Surfazz: Hat sie viele Knöpfe?
Agent: Sehr viele.
Surfazz: Ist das schön?
Agent: Nein.
Surfazz: Wie findest du den neuen Bond?
Agent: Gut.
10 Plastikreiseenduros Test:
http://surfazzblog.blogspot.de/2012/06/alle-zehn-plastikreiseenduos-teil-1-von.html